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Systemvoraussetzungen

Technische Basis:

Die Software ist vollständig in AJAX (Asynchronous JavaScript and XML) programmiert und wird mit einem lizenzfreien, relationalen Datenbanksystem ausgeliefert. Diese Technologie ermöglicht den Betrieb als verteilter Dienst innerhalb eines Intranets oder im Internet. Das System ist rollen- und rechtebasiert und kann auf jedem Windows- oder Linux-Betriebssystem eingesetzt werden.
Um die Software auf dem Server nutzen zu können, benötigen Sie lediglich eine Internetverbindung und einen Internet Browser wie Mozilla Firefox, Chrome oder Microsoft Edge.

Empfohlene Browser-Versionen:

  • Google Chrome: Version 62 oder höher (veröffentlicht ab 2018)
  • Mozilla Firefox: Version 58 oder höher (veröffentlicht ab 2018)
  • Microsoft Edge: Version 79 oder höher (Chromium-basierter Edge, veröffentlicht ab 2020)

Serveranforderungen:

Die Softwareprodukte der MEDEORA GmbH sind webbasierte Anwendungen, die auf einem Computersystem mit Webserver, MariaDB und PHP als Programmiersprache (ein sogenannter „AMP“-Stack) betrieben werden. Für den Betrieb empfehlen wir folgende Konfigurationen:

  • Webserver: Apache II mit PHP 8.3 oder höher. Alternativ kann die Anwendung über Docker Hub installiert werden.
  • Datenbank: MariaDB 10
  • Browser: Standard-Internetbrowser
  • Arbeitsspeicher (RAM): 8 GB (16 GB empfohlen)
  • Festplattenspeicher: 30 GB (50 GB empfohlen; für intensive Nutzung und den Upload von Dokumenten 100 GB)

Betriebssystem:

Der Server kann jedes Betriebssystem nutzen, das den AMP-Stack unterstützt, wie beispielsweise Microsoft Windows. Wir empfehlen jedoch dringend die Verwendung einer Linux-Distribution, vorzugsweise auf Debian-Basis, wie etwa die Ubuntu Server Edition.

Installationsschritte (Installation Qualification – IQ)

Im Rahmen der IQ wird überprüft, ob die Serveranforderungen gemäß Vorgaben erfüllt sind und die Docker Engine korrekt installiert wurde. Danach werden die erforderlichen Verzeichnisse für Uploads und Logs mit den passenden Zugriffsrechten angelegt. Anschließend wird die Container-Orchestrierungsdatei heruntergeladen und die Anwendung mit „docker compose up“ gestartet. Daraufhin wird die Verbindung zur Datenbank getestet, die Initialisierung durchgeführt und erste Basisfunktionen überprüft (Login, CRUD-Operationen). Zudem wird sichergestellt, dass die Firewall-Konfiguration den Vorgaben entspricht und die entsprechenden Ports freigegeben sind.

Abnahme durch den Kunden (Operational Qualification – OQ)

Im Rahmen der OQ prüft der Kunde die Betriebsfähigkeit der Software. Dazu gehört der Zugriff auf die Weboberfläche und die Durchführung eines erfolgreichen Logins. Die Rollen- und Rechteverwaltung wird anhand von Tests mit Admin- und Benutzerrollen überprüft. Darüber hinaus werden grundlegende Funktionen wie das Anlegen und Löschen von Daten, das Hochladen von Dateien sowie die Erstellung von Reports getestet. Es wird kontrolliert, ob der Audit Trail aktiviert ist und Änderungen lückenlos protokolliert werden. Zusätzlich wird die Funktionalität der kundenspezifischen Schnittstellen getestet, um sicherzustellen, dass die Software vollständig in die bestehende Systemlandschaft integriert ist.

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