< Alle Themen
Drucken

Kataloge konfigurieren

Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über alle verfügbaren Katalogtypen und deren Konfiguration.

1. Subjekttypen (z. B. Patienten, Spender)

Im Bereich Masterdata → Subjekttypen legen Sie fest, welche Arten von Studienteilnehmern in Ihrem System geführt werden – z. B. Patient, Proband, Spender, Tiermodell.

Funktion:

  • Strukturierte Klassifikation der Fälle (Subjects)

  • Grundlage für die Organisation und Auswertung Ihrer Studien

  • Auswahl erfolgt z. B. beim Anlegen eines neuen Falls

Typische Beispiele:

  • Humanpatient

  • Organspender

  • Tier

Konfiguration:
Administration → Kataloge → Masterdata → Subjekttypen


 2. Probentypen

Definiert die Art von Probe, die entnommen und verarbeitet wird – z. B. Blut, Urin oder Speichel.

Besonderheit:
Jedem Probentyp kann eine Detailmaske zugeordnet werden, um spezifische Zusatzdaten zu erfassen (z. B. Entnahmezeitpunkt, Zustand, Zusatzstoffe).

Konfiguration:
Administration → Kataloge → Samples → Probentypen


3. Aliquottypen

Aliquottypen beschreiben die Behälter, in denen Biomaterialien wie Plasma oder Serum gelagert werden.

Wichtige Parameter:

  • Name & Beschreibung (z. B. „Serum 2ml“)

  • Kapazität & Einheit (z. B. 2 ml)

  • Box-Kompatibilität – nur passende Boxen stehen zur Auswahl

Nutzen:

  • Ermöglicht präzise Lagerverwaltung

  • Stellt sicher, dass Proben korrekt zugeordnet und später wieder auffindbar sind

Konfiguration:
Administration → Kataloge → Aliquots → Aliquottyp


 4. Boxtypen

Boxtypen definieren die Größe und Struktur der Lagerboxen und legen fest, welche Probenarten darin gelagert werden dürfen.

Konfigurierbare Elemente:

  • Zeilen- & Spaltenstruktur (z. B. A–D, 1–5 → ergibt 4×5 Box)

  • Kompatible Probentypen oder Aliquottypen

Funktion:

  • Dient der automatischen Platzzuweisung bei Einlagerung

  • Unterstützt eine übersichtliche Lagerstruktur

Konfiguration:
Administration → Kataloge → Aliquots → Boxtyp


5. Standardkataloge

Hier verwalten Sie medizinische oder projektspezifische Kataloge wie:

  • Diagnosen

  • Symptome

  • Laborparameter

  • Medikamente

  • Eigene benutzerdefinierte Kataloge

Verwendung:

  • Diese Kataloge werden in Eingabemasken eingebunden, z. B. bei der Erfassung von klinischen Daten in Projekten.

Konfiguration:
Administration → Kataloge → Standardkataloge

Ein Video zu diesem Thema erklärt die Schritte anschaulich.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

';